SORA – Spezifische Zuverlässigkeits- und Integritätsstufe und betriebliche Sicherheitsziele

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Jedes SORA besteht aus 10 Schritten. Innerhalb dieser 10 Schritte identifiziert der Betreiber sowohl Boden- als auch Luftrisiken. Wo nötig, werden intrinsische Risiken gemildert. Je nach Risikostufe unterliegt eine Operation einer bestimmten SAIL-Stufe. Auf der Grundlage des SAIL-Levels werden dann die OSOs bestimmt. In diesem Artikel beschreiben wir Schritt 7 und Schritt 8 der SORA: die Festlegung des spezifischen Sicherheitsniveaus und die Identifizierung der operativen Sicherheitsziele.

Schritt 7 - Festlegung der spezifischen Sicherheits- und Integritätsstufe (SAIL)

SAIL ist ein Maß für das Risiko, die Kontrolle über das Geschäft zu verlieren. Auf der Grundlage des zuvor ermittelten Risikos am Boden (GRC) und in der Luft (ARC) wird der Operation eine SAIL beigefügt. Der Grad der SAIL bestimmt schließlich in Schritt 8 den Grad der Robustheit eines sogenannten Operational Safety Objective (OSO).

Schritt 8 - Identifizierung der Ziele für die Betriebssicherheit (OSO)

Nach der SORA-Methode muss jede Operation die sogenannten OSOs erfüllen. Das Niveau von SAIL bestimmt letztlich den Grad der Robustheit eines OSO. Jedes OSO wird von JARUS nach dem Grad der Robustheit aufgeschlüsselt.

Beispiel:

Die früheren Beispiele aus den Artikeln über die SORA zeigten, dass die endgültige GRC und ARC 1 bzw. ARC-b waren. Das bedeutet, dass die Operation eine SAIL von 2 hat. Auf der Grundlage dieser SAIL müssen die OSOs ein gewisses Maß an Robustheit erfüllen. JARUS hat dann aufgeschrieben, was dieser Grad an Robustheit für jeden OSO bedeutet.

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