Eine sehr neue Anwendung von Drohnen ist die Durchführung von sogenannten PV-Inspektionen (Photovoltaik). Der Vorteil einer solchen Inspektion mit einer Drohne besteht darin, dass die Daten schneller und effizienter erfasst werden können und eventuelle Schäden und/oder Mängel leichter zu erkennen sind. Mithilfe von Software können verschiedene Arten von Schäden erkannt werden, denken Sie an:
Jeder der oben genannten Defekte führt direkt zu Energieverlusten in der Solarzelle und damit zu Ertragseinbußen.
- Physischer Schaden
- Defekt & Abbau auf zellulärer Ebene
- Schlechte Dioden
- String von Modulen offline
- Verschmutzung
- Potentielle PID
- Umgekehrte Polarität
- Stormscahde
- Schatten
- Vegetation (Verschlechterung)
Jeder der oben genannten Defekte führt direkt zu Energieverlusten in der Solarzelle und damit zu Ertragseinbußen.
Einschlägige Gesetze und Vorschriften
Die Inspektion von Solarmodulen wird normalerweise an zwei Stellen durchgeführt:
Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist die mögliche Einreise von unbeteiligten Personen in das sogenannte Fluchtgebiet. Im Falle eines abgelegenen Solarparks ist dies leichter zu kontrollieren als beispielsweise in einem Wohngebiet. Außerdem ist es wichtig, welche Art von Drohne bei der Inspektion verwendet wird. Die Kombination aus der Möglichkeit, das Territorium und das Gewicht der Drohne zu kontrollieren, entscheidet darüber, ob der Flug in der Kategorie „Offen“ oder in der Kategorie „Speziell“ durchführbar ist oder nicht. Zum Beispiel ist eine Inspektion mit einem DJI M300 (9 Kilogramm) über Gebäuden in der Kategorie Offen nicht möglich, wohl aber in der Kategorie Spezifisch. Je nachdem, ob das Gebiet kontrolliert werden kann oder nicht, kann dann eine PDRA (Pre-Defined Risk Assessment) oder eine SORA (Specific Operations Risk Assessment) gewählt werden. Im Gegensatz zum M300 ist eine Inspektion über Gebäuden der Kategorie Offen mit einer DJI Mavic Enterprise 2 oder 3 (1100 oder 1050 Gramm) möglich.
- Abgelegene oder geschlossene Solarparks
- Über Gebäuden (Paneele auf dem Dach)
Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist die mögliche Einreise von unbeteiligten Personen in das sogenannte Fluchtgebiet. Im Falle eines abgelegenen Solarparks ist dies leichter zu kontrollieren als beispielsweise in einem Wohngebiet. Außerdem ist es wichtig, welche Art von Drohne bei der Inspektion verwendet wird. Die Kombination aus der Möglichkeit, das Territorium und das Gewicht der Drohne zu kontrollieren, entscheidet darüber, ob der Flug in der Kategorie „Offen“ oder in der Kategorie „Speziell“ durchführbar ist oder nicht. Zum Beispiel ist eine Inspektion mit einem DJI M300 (9 Kilogramm) über Gebäuden in der Kategorie Offen nicht möglich, wohl aber in der Kategorie Spezifisch. Je nachdem, ob das Gebiet kontrolliert werden kann oder nicht, kann dann eine PDRA (Pre-Defined Risk Assessment) oder eine SORA (Specific Operations Risk Assessment) gewählt werden. Im Gegensatz zum M300 ist eine Inspektion über Gebäuden der Kategorie Offen mit einer DJI Mavic Enterprise 2 oder 3 (1100 oder 1050 Gramm) möglich.
Fallstudie
Unser Partner Dronestars und Zero Gravity haben in Zusammenarbeit mit Aerial Intelligence eine Fallstudie mit 2 verschiedenen Drohnen und 3 verschiedenen Nutzlasten durchgeführt:
- DJI M300 + H20T
- DJI M300 + XT2
- DJI Mavic 2 Enterprise Erweitert
Die Schlussfolgerung aus dieser Fallstudie war, dass der H20T und der XT2 einander nicht wesentlich unterlegen sind und beide über spezifische Funktionen für die Durchführung einer PV-Inspektion verfügen. Der größte Nachteil der Mavic 2 Enterprise ist, dass sie mit einem 9-mm-Objektiv ausgestattet ist, das es erforderlich macht, viel tiefer über die Panels zu fliegen, was im Vergleich zur M300 zu großen Zeitverlusten führt. Außerdem ist die Auflösung der RGB-Kamera geringer als die der XT2 oder H20T. Dadurch werden bestimmte Defekte/Mängel weniger wahrscheinlich erkannt. Sehen Sie sich das Video unten an, um eine detaillierte Erklärung zu erhalten.